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Samstag, 6. Februar 2021

Verkehrswende MIV und LKW (Teil 1)

Verkehrswende MIV und LKW (Teil 1)
MIV = Motorisierter Individualverkehr.

Momentan ist eine Diskussion in allen Medien zu verfolgen, die einen wichtigen Teil der Verkehrswende betrifft:

Das Auto wird gegen das Fahrrad und das Fahrrad gegen das Auto ausgespielt.

Wobei auffällt, dass die Vertreter der Auto-Gruppe äußerst aggressiv daherkommen, und völlig uneinsichtig sind. 
Und das gilt leider ohne Ausnahme.

Dabei ist doch jedem klar: 

Fahrrad und Fußgänger schaden weder der Umwelt noch der Geldbörse.
Fahrrad und zu Fuß gehen dienen der Gesundheit und der Ruhe.
Wer viel Auto fährt wird immer kranker, wer viel Fahrrad fährt wird immer fitter.

Kein Platz für Fußgänger in gefährlicher Kurve


1.) Thema: Flächenverbrauch

Das Auto, der Autoverkehr und der damit zusammenhängende Flächenverbrauch haben unseren Lebensraum extrem verändert.
  • Der Vorrang der motorisierten Fortbewegung haben den Bewegungs- und Lebensraum nicht motorisierter Mobilität vor Allem in den Städten extrem eingeschränkt.
  • Der Sinn und die Bestimmung des Autos, schnell überall hin zu kommen, ist durch die bloße Masse des MIV und des nicht schienengebundenen Güterverkehrs einfach nicht mehr gegeben.
  • Allein die äußerst hohe Anzahl von Autos und LKW macht die ungehinderte Mobilität unmöglich, reduziert Geschwindigkeiten, überlastet die Verkehrsinfrastruktur, erhöht die Unfallhäufigkeit und die Umwelt-verschmutzung.
  • Die Schäden an Wegen und Straßen und die dadurch notwendigen Baustellen machen den Vorteil des PKW und LKW, schnell voran zu kommen, zunichte.
  • Staus, Baustellen und Unfälle zwingen den Verkehr auf Nebenstrecken, die dann ebenfalls überlastet und noch langsamer sind.
  • Wohnstrassen in den Städten sind Parkplätze! Wo in früheren Zeiten Kinder spielten, parken heute Autos. Hinterhöfe sind Kinderverbotszonen, Garagenreihen. Für Kinder bleibt nichts.


Nächstes Thema: Parken


Mittwoch, 12. August 2020

Baldeneysee-Runde

Meine morgendliche Runde um den Baldeneysee ist bei der derzeitigen Wetterlage eine wunderbare Sache. Los geht es gegen halb 8, meistens, dann ist es noch nicht überfüllt, wie später. Später dann wird es zu heiß und zu voll. 

Blick vom Nordufer in Heisingen auf den Campingplatz bei Haus Scheppen

Zu voll heißt: es wird unerträglich. Ebenso verhält es sich zunehmend auch AUF dem Wasser. Stand-Up Paddler, Paddler und Gummiboote, Miet-Kanadier und auch Motorboote gesellen sich noch zu den Schiffen der weissen Flotte und der Wassersportvereine. Wobei die ELODEA die vorhandene Fläche noch einengt.

Donnerstag, 18. Juni 2020

Haben Ruhrbahn Busfahrer Angst vor Radfahrern?

Oder warum wollen die Radfahrer vernichten? 
Frag ich mich immer mal wieder. 


Heute auf der Kupferdreher Geschäftsstraße von Linienbus verfolgt und angehupt worden. Ich in der Mitte der Fahrspur, wobei es eigentlich nur eine gibt, wegen der parkenden Autos. Aus denen steigt ständig einer aus, oder rangiert rum. Der Bus kurz hinter mir, da wird mir schon komisch. Gleich will ich links abbiegen, kann das aber noch nicht signalisieren, weil erst links ein Parkplatz kommt. 
Da überholt der mich. 
Ich mit Tempo 25 km/h, der mit 50 km/h. 
In der Geschäftsstraße! 
Voraus eine enge Kurve, da kann jederzeit einer entgegenkommen! 
Meine Fresse! 
Dann schert der natürlich ein, hat mich aber noch nicht ganz überholt und geht in die Eisen, da jetzt die Engstelle kommt, da will ich links abbiegen.

Absolut unnötiges und extrem gefährliches Manöver in einer engen Geschäftsstraße. Wenn da einer entgegen gekommen wäre!

Liebe Ruhrbahn, schult mal eure Leute auf rücksichtsvolles innerstädtisches Fahren.


Dienstag, 16. Juni 2020

SchlechtwetterBiker am See

Das Wetter ist heute mal nicht so gut wie in den letzten Tagen. Da lohnt es sich für die, die am See wohnen, den See in Ruhe und Frieden zu genießen. Weil, bei schönem Wetter ist das ganz unmöglich. Und auch das ist eigentlich nix Neues.

Normal ist hier an den Wochenenden und sonst auch ab dem späten Vormittag, dass sich sehr sehr viele Menschen das Seeufer teilen müssen. Und die Tiere wundern sich.
Für mich und für viele Andere ist das allerdings kein Genuss mehr, wir meiden also die Stoßzeiten, und die sind in Corona-Zeiten länger und voller geworden.

Schlechtes Wetter, völlig allein!

Dienstag, 9. Juni 2020

Bleibt Daheim, Urlaub in Germany


Es ist jetzt endlich möglich, daheim Urlaub zu machen, die eigene Umgebung kennen zu lernen!
Gerade der Ruhrpott bietet Locations, die überraschen.
Hier die Schurenberghalde im Essener Norden mit der "Bramme für das Ruhrgebiet".
Dazu gibt es eine unglaubliche Aussicht auf den Pott.


Schurenbachhalde Essen

Mittwoch, 8. April 2020

Abfallkörbe am Baldeneysee

Da ich fast täglich mit meinem E-Bike um den Baldeneysee im Essener Süden fahre, fällt mir in den letzten Tagen eine Sache besonders auf: 
Die Abfallkörbe sind vollgepoppt und laufen überall über, obwohl noch weitere leere AbfallTüten angehängt wurden. Auch die großen Vögel haben bereits gelernt, sich an dem Müll zu bedienen.

Warum werden diese Abfallkörbe nicht ersatzlos abgeschafft! Es ist doch seit Jahren und Jahrzehnten bekannt, dass man seinen mitgebrachten Müll auch wieder mitnehmen soll, oder!?






Dienstag, 11. Februar 2020

Baldeneyseerunde mit dem E-Bike

In diesen stürmischen Tagen sollte man nicht am Seeufer (des Baldeneysees) unterwegs sein. Aber ohne Sturm geht das ganz gut am frühen Morgen. Kein Schwein da, kein anderer Biker, geschweige denn Spaziergänger. Da lässt es sich sehr gut fahren.



Kurzer Stop am Bahnhof der Hespertalbahn

Montag, 10. Februar 2020

Die 1m Notspur! Ein schlechter Witz in Essen

Die 1m Notspur, über 300m, an der Wuppertaler Str. in Essen ist wohl ein schlechter Witz. Absolut unbefahrbar! 
Was machst du, wenn einer entgegen kommt?

1m Notspur an der Wuppertaler Str. in Essen

Dienstag, 21. Mai 2019

Bildungspolitisches Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Bonn


In der vorletzten Woche habe ich per Fahrrad einige wichtige Termine und Orte besuchen dürfen. Mit einer coolen Truppe von 20 Männern und Frauen. Alle Dates waren gut von Bonn aus erreichbar, wo sich unsere Basisstation befand.

  • Das Thema: Ist der Klimawandel noch zu bremsen?


Vor 4 Jahren gab es ein ähnliches Seminar mit dem Titel, ob der Klimawandel noch zu stoppen sei. Der Unterschied in der Wortwahl ist bemerkenswert, oder?
Zu stoppen ist da gar nichts mehr, das wurde schnell klar. Bremsen vielleicht!



Rast unter der Autobahn A59 bei Siegburg



Die Einzelthemen gestalteten sich so:

  • Vortrag eines Biologen mit Fragestunde: Welche wissenschaftlichen Grundlagen gibt es zum Klimawandel? 
  • Vortrag und Begehung mit Forstbeamten: Wie geht es dem Wald?
  • Besuch zweier NGO's mit Vortrag und Diskussion: Germanwatch e.V. und Eurosolar e.V.
  • Besuch Wasserwerk mit Trinkwassertalsperre, Thema Trinkwasser.

Fazit: Die auslösenden Faktoren für den Klimawandel sind eigentlich leicht zu verstehen. Da gibt es auch nix zu zweifeln dran. Die Auswirkungen werden katastrophal sein, auch wenn 1,5% Erwärmung eingehalten werden können. Der Wald ist sehr sehr geschädigt und kämpft ums überleben. Und sauberes Wasser wird mehr und mehr zum wertvollen Gut! 

- Wir als Bürger können allerdings einiges tun, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bremsen, z.B. zu Stromanbieter mit Ökostrom wechseln.

Wieder was gelernt!


Dienstag, 12. Februar 2019

Radfahren im Schnee Teil 2

Wenn man als "Weltstadt" den Fahrradverkehr fördern will, das ist im politischen Essen unstrittig, sollte man so etwas nicht passieren lassen: völlig vereiste Fahrradtrassen, Hauptverbindungen.- und das über fast eine Woche. Gleichzeitig wird in der WAZ Essen vom ADFC positiv darüber berichtet, dass ein kleiner, kurzer Teil einer Haupttrasse jetzt vom Schnee geräumt wurde. OK! -- Lieber was Positives berichten, als zu meckern! Aber ich wäre fast hin geflogen! -- Wir Radfahrer sind ja auch mit kleinen Dingen zufrieden zu stellen.

Annentalradweg in Essen Anfang Februar 2019

Annentalradweg in Essen Anfang Februar 2019

Freitag, 18. Januar 2019

Radfahrstreifen in Essen



Radfahrstreifen an Hauptstraßen in Essen sind für Radfahrer sehr gefährlich und für Autofahrer ein Ärgernis. (Huyssenallee, Wittenbergstr. Wuppertaler Str.)---- Zwei normal breite Fahrstreifen werden zu zwei schmalen Fahrstreifen mit  Radfahrstreifen oder einer breiten Spur mit Radfahrstreifen. Der Radfahrer fährt, wegen der parkenden Autos, der Bordsteinkante, den Kanaleinläufen und dem Dreck in der Rinne, immer am linken Rand des FahrStreifens, bzw am rechten Rand des weißen Streifens. Dann kommt von hinten der Gelenkbus. Der fährt mit dem rechten Reifen am linken Rand des weißen Streifens, weil er links noch einen PKW neben sich hat. Zwischen Bus und linker Hand des Radlers sind noch ca. 30cm Platz, (vom Schreck und dem Rückspiegel mal abgesehen). Dann muss ich mich nach hinten umsehen, d.h. meinen Kopf um 180 Grad nach hinten drehen und dabei keinen Millimeter meinen Lenker verreißen! ---- Das ist dann Artistik unter erschwerten Bedingungen! Lebensgefährliche Artistik ohne Netz!  ---Und wehe, man fährt mit dem Rad auf der Autospur, dann ist das Ende nah! Nahtoderfahrung jeden Tag! Mein Tip: einmal in Essen vom Grillo-Theater zu Aalto-Theater mit dem Rad. Viel Spaß!!


Umleitung für Radfahrer von guter Wegstrecke auf eine schlechte Wegstrecke (für mind. 2 Jahre!)

Coole Posts

Sonnenuntergang Sylt Promenade

Sylt, Promenade vor dem Neuen Kurzentrum im Juli 2025, 23:00 Uhr Immer wieder supertoll!