Radfahren im Schnee Teil 2

Wenn man als "Weltstadt" den Fahrradverkehr fördern will, das ist im politischen Essen unstrittig, sollte man so etwas nicht passieren lassen: völlig vereiste Fahrradtrassen, Hauptverbindungen.- und das über fast eine Woche. Gleichzeitig wird in der WAZ Essen vom ADFC positiv darüber berichtet, dass ein kleiner, kurzer Teil einer Haupttrasse jetzt vom Schnee geräumt wurde. OK! -- Lieber was Positives berichten, als zu meckern! Aber ich wäre fast hin geflogen! -- Wir Radfahrer sind ja auch mit kleinen Dingen zufrieden zu stellen.

Annentalradweg in Essen Anfang Februar 2019

Annentalradweg in Essen Anfang Februar 2019

Vom Radfahren im Schnee Teil 1

Vom Radfahren im Schnee!

Die tägliche Fahrradfahrt morgens gestaltet sich immer mehr zum großen Vergnügen. Besonders, wo jetzt eine dünne Schneedecke liegt, die allerdings auf den Bahntrassen zur Eisschicht wird. Vergnügen? Ja, wenn man sich für den Winter die richtige Ausrüstung besorgt hat. Dann wird's gut draußen. -- Aber den Leuten, die jetzt bei minus-Graden noch ohne Mütze und Handschuhe fahren, gilt mein uneingeschränkter Respekt, echt hart drauf, die Leute!

Endlich habe ich die richtigen Handschuhe gefunden: Die von Decathlon waren es nicht. Da habe ich ziemlich schnell kalte Fingerspitzen bekommen. Aber meine alten Ski-Handschuhe, die bringen es! Keine kalten Finger. Weil da viel weiche Watte drin ist, und, wichtig wohl: viel Platz für die Finger!

Also jetzt ist dem Radfahrer bei Minus-Temperaturen recht warm, bis auf die Fläche um die Brille! Sollte man dann nicht auch die Ski-Brille nehmen?

Schneeiger Gepäckträger

Umwelthilfe

Heute bin ich aus Solidarität der Deutschen Umwelt Hilfe DUH beigetreten. Ist doch wohl klar!