Dienstag, 20. April 2021

Unglaubliche Zustände CDU/CSU

 

Unglaublich!!!

Es ist unglaublich, was sich die CDU/CSU unter der Überschrift "Union, Partei" leisten.

Das ist offene Feindschaft! Neu sortieren und dann "Söder Union", "Laschet Union!"

Sonntag, 18. April 2021

Digitalisierung und Ingenieurswesen,

Digitalisierung und Ingenieurswesen

Ingenieure prägen unsere Zeit und unsere Welt

Kunst und Künstler tragen ebenfalls massiv dazu bei, das die menschliche Gemeinschaft und unsere Umwelt lebenswert und lebhaft bleiben.

"Dem Ingenieur ist nichts zu schwör!" (Daniel Düsentrieb)

Der Ingenieur muss dafür, wie der Künstler, interessiert und aufgeschlossen sein, für Alles! Alles was neu ist und sowohl dem Leben als auch dem Frieden dient.

In Deutschland ist es mit der Digitalisierung und dem Stand und Ansehen des Ingenieurs in den letzten Jahren, Jahrzehnten stetig berab gegangen. 

Wie ist das möglich? Warum ist das so? Sicher ist das vielschichtig! Aber:

Das hat oft mit den Zuständen in der öffentlichen Verwaltung, in deutschen Behörden zu tun.


Ehemalige Kokerei Zollverein Essen EU

Wenn in Fachbehörden, trotz festangestellten hunderten Ingenieuren und Fachleuten, HUNDERTE MILLIONEN EUROs für GUTACHTEN rausgehauen werden, hat das genau DAMIT zu tun. 

Das "Selbstverständnis des Ingenieurs" hat sich in Luft aufgelöst. 

Eine lukrative, aber aber nicht mehr systemrelevante Luft, die schlechten Mief verbreitet, unangenehm riecht.

Wird fortgesetzt!

Öfters mal vorbei schauen, danke!


Samstag, 17. April 2021

Madeira Film 2014 Vollversion, Gibraltar ohne ORCAS

Hier eine Erinnerung an meinen Atlantik-Törn mit Gibraltar Passage ohne ORCAS!


SY Chianti zwischen Madeira und Straße von Gibraltar

 

Freitag, 16. April 2021

Urlaub ohne Geld, geht das? (Teil 1)

Wie macht man Urlaub ohne Ziel und Geld? Geht das?

Antwort: Im Prinzip ja, es gibt aber gewisse Voraussetzungen.

In Corona-Zeiten ist das alles noch anders, ist mir klar und euch sicher auch.

No.1.   Unabhängigkeit von der touristischen Megawirtschaft 

No.2    Mut zur völligen Unsicherheit

No.3    Glück und Vertrauen ins Unbekannte

Voraussetzungen, die heute allerdings selten zusammen zu finden sind.

Aber ja, es geht und macht sogar Spaß!

Urlaub, Sonne, Entspannung. Der große Wunsch der Deutschen

Meine Erfahrungen im urlauben ohne Geld und Ziel liegen allerdings wieder um Jahrzehnte zurück.

Erste Story:    1971  Auf nach Skandinavien per Tramp 

Ab Düsseldorf sind wir an die Autobahn gelatscht und haben den Daumen rausgehalten. Allerdings standen da jede Menge andere Tramper. Autofahrer, die Erfahrung mit trampenden Leuten hatten, fuhren natürlich an der "Tramperschlange" vorbei bis zum letzten, ersten Tramper, um diesen dann einzuladen. Manche haben auch einfach mittendrin Leute eingeladen, die denen spontan gefallen hatten. 
So ein "Unerfahrener" hat uns also am Ende, oder Anfang der "Schlange" eingeladen. Wir schnell rein, auf das Geschrei der Anderen nicht achtend. 

So nahm das Unheil seinen Lauf.


Zweite Story:  1972   Auf nach Skandinavien, Endstation Fehmarn 

Ab Düsseldorf sind wir zu fünft in den Zug bis zum Tarifende in Deutschland gefahren. Das war ein Sonderangebot der Bahn. Damit kamen wir in Burg auf Fehmarn heraus, ohne zu wissen, woher und wohin. Ohne zu wissen, wie es weiter gehen sollte. 
Irgendwie Urlaub. 

So nahm dann das Glück seinen Lauf.

Alles ist möglich, kann aber auch daneben gehen!

Donnerstag, 15. April 2021

Angriff durch ORCAS auf Segelyachten in der Straße von Gibraltar

Angriffe durch ORCAS auf Segelyachten in der Straße von Gibraltar

Wie in Yachtzeitschriften berichtet, sind bereits mehrere Segelyachten, sowohl auf spanischer, als auf der südlichen, marokkanischen Seite, von Orcas angegriffen worden. Das klingt zunächst wohl unglaubwürdig für den Laien, soll aber durch die Segler glaubwürdig geschildert worden sein.

Die Betroffenen gaben an, dass die Orcas zielgerichtet gehandelt hätten.

Die Angriffe dauerten mehr als ein paar Minuten, und führten zu erheblichen Schäden am Schiff, Ruderbruch, Wassereinbruch und Manövrierunfähigkeit. 

Dazu Anmerkung von mir:

--Wir sind 2014 nachts, von Madeira kommend

Segelyacht vor Madeira
Mit SY Chianti vor Funchal, Madeira P.


durch die Straße von Gibraltar nach La Linea de Conception, SP (kurz westl. von Gibraltar, GB), eingelaufen. 

Deshalb muss ich bei diesen Berichten immer daran denken, wie es den Seglern da wohl zumute war. 

Durch die gefährliche Strömung, den immensen Schiffsverkehr, das Verkehrstrennungsgebiet, dazwischen Flüchtlingsboote und spanische, britische und marokkanische Küstenwache und Polizei und Zoll, ist diese Meerenge das anspruchvollste Revier, Segelrevier der Welt.


...und jetzt wehren sich noch die ORCAS!

heute würde ich das so nicht mehr machen, das ist klar!
schon aus Respekt!


Mittwoch, 14. April 2021

Unheimliches Konzert (Der Morgen!)

Mit einigen anderen Versprengten,

 die sich ebenfalls in der Nacht im Wald verirrt hatten, - es handelte sich, wie bereits bemerkt, um den Burgberg von Altena - , schleppten wir uns mitten in der Nacht, mangels Alternativen, durchnässt und gefrustet, zurück in die Burg, in den dunklen Burghof. 

Dort stand die verlassene Bühne, wie wir in der Dunkelheit erkennen konnten, die glücklicherweise überdacht war, denn es regnete immer noch in Strömen. Auch schien sich hier niemand außer uns aufzuhalten.

Am Abend zuvor hatte hier das Peter Brötzmann Trio ihr typisch infernalisches Free Jazz Konzert abgeliefert. 
Han Bennink, very Hard Drummer
Fred Van Hove, Piano
Peter Brötzmann, Tenor Saxophon

Damit schien auch das Loch im Bühnenboden zusammen zu hängen. Das konnte nur der tierische Drummer des Trios fabriziert haben, der sein Equipment ungeheuer brutal malträtiert hatte. 

OK, wir rollten Matte und feuchten Schlafsack aus und versuchten, weiter zu "pennen".

Drummer der KatscheKruseAllstarBand 2011

Nach Stunden auf der nasskalten ramponierten Bühne, lockte mich im Morgengrauen der tolle Bechstein Flügel, der außer uns Schläfern einsam auf der Bühne stand.



Von Kreativität Happiness und Free Jazz angeregt trat ich die Pedale und begann mit wenigen Anschlägen und viel Pause. Nach Minuten ließ ich ein paar Akkorde und kurze Anschläge raus und wurde mutiger und lauter.
Da von den Schläfern hinter mir kein Protest zu vernehmen war, machte es mir immer mehr Spaß. So ließ ich den Bechstein frei und kühn erklingen. Es hörte sich akustisch hier im Burghof besonders toll an.
Ich fühlte mich wie der leibhaftige Keith Jarrett!

Als ich langsam keine Lust mehr hatte, den Bechstein langsam ausklingen ließ, ertönten plötzlich laute "Bravo, Bravo, mach weiter!" - Rufe, Beifall-Geklatsche und an allen Ecken tauchten plötzlich Köpfe auf.

Zu meinem Erstaunen, waren die rundum befindlichen, ebenfalls überdachten Galerien des Burghofes mit zahllosen Leuten, Festivalbesuchern, Freaks und Wahnsinnigen bevölkert, die hier, wie wir, die Nacht verbracht hatten. 
Da war ich überrascht und erschrocken! 

Weitermachen war nicht möglich!

Wie ich Jahre später erfuhr, hatte das sogar einer mit einem Recorder mitgeschnitten!

Dienstag, 13. April 2021

Unheimliches Konzert ( Die Nacht! )

Das 2. Internationale New Jazz Meeting auf Burg Altena 1971 war in diesen Jahren ein bekanntes Free-Jazz-Festival und eine coole Location. Nämlich der enge Innenhof der Burg auf dem Burgberg in Altena im schönen Sauerland.
Vollgepoppt mit Jazzfans war der Hof der Burg eigentlich nicht mehr begehbar. Kein Platz mehr, um die Beine auszustrecken. 

Es kam Panik auf. 

Der dargebotene Freejazz tat ein Übriges, um mich und mein Inneres in expliziten Aufruhr zu versetzen. Das knallte alles, tat richtig weh.

So nahm der aufkommende Wahnsinn seinen Lauf!

Nachts im Wald bei Burg Altena

Wegen Geldmangel und sonstigem Mangel, und, weil es damals eben so üblich war, schlugen wir uns in einer Hundehütte von Zelt irgendwo hinter der Burgmauer in den Buschwald. 

Wohlgemerkt: Nach dem Irrsinn von Konzert, bei stockdunkler Nacht. Ohne zu wissen, ob wir vielleicht eine Steilwand, einen Abhang vor uns haben.

Und dann fängt es noch an zu regnen!

Da gab es dann nur eins:  Weg hier! aber wohin?


 

Montag, 12. April 2021

Unheimliches Konzert (Story No. 2)


Fünf Leute in ner ENTE

Horroranreise zum Horrorkonzert nach Horrornacht

Vor Jahrzehnten war ich mal beim Jazzfestival in Altena im Sauerland.

Allein die Fahrt dahin war ein ganz besonderer Wahnsinn: zu fünft in ner Ente! Plus Gepäck!! Wir hatten in Düsseldorf den Daumen rausgehalten und im Sauerland mussten wir in eine bereits mit drei Leuten besetzte Ente wechseln. Die allerdings auch zum Jazzfestival nach Altena wollte. 

Fünf Leute inner ENTE!

Für die, die nicht mehr wissen, was ne Ente ist: keine Zeitungsente, auch keine Ente vom Dorfteich. Das war ein Auto, von Citroen, ein Citroen 2CV. Dieses Auto hieß "Ente", weil es so wackelte und so eine Anmutung hatte, wie eine Ente.

Die Ente war also mit fünf Leuten und Gepäck hoffnungslos überladen und schliff, zur Verwunderung der Passagiere, bei jedem Wackler mit dem Hinterteil über den Asphalt. Wahrscheinlich mit Funkenflug, haha!   

-  Nach einigen Kilometern sprach uns an einer Ampel ein hinter uns fahrender BMW an, ob er uns helfen könne. Da sind wir zwei dann umgestiegen. Der hat uns dann auch zu dem Konzert gebracht.

KatscheKruseAllstars 2011

Das mit dem unheimlichen Morgenkonzert in Altena folgt!

Montag, 5. April 2021

Unheimlicher Begriff (Storys No.1)

Unheimliches Wort

Immer wieder fahren wir nach Holland. Genauer: nach Friesland.
Das Radio läuft unterwegs natürlich auch dort.
Niederländisch kann ich zum Teil verstehen, aber nicht sprechen, leider.

Da dort im Radio ziemlich viel Werbung läuft, kommt sehr häufig das Wort "püntenel" vor, sehr häufig.

Was, zum Teufel ist PÜNTENEL ?

Bei Google angefragt und im Niederländischem Wörterbuch gesucht: NIX! 
Das Wort gibt's irgendwie nicht.
Ist doch unheimlich, oder?


Nach Wochen des Rätselns schießt es mir durchs Hirn:

Das heißt Punkt NL!  Also .nl, als Abschluß einer holländischen Internetadresse.

Oh Mannomann!



Coole Posts

Sonnenuntergang Sylt Promenade

Sylt, Promenade vor dem Neuen Kurzentrum im Juli 2025, 23:00 Uhr Immer wieder supertoll!